Während dem Gewitter vom 3.7.2007 wurde in Kordel rund 400 - 500 Festmeter Fichtenwald zerstört. Folgendes konnte ich am 4.7. im Trierischen Volksfreund lesen:
Kordel: Wirbelstum zerfetzt Fichtenwald
Die sommerlichen Wetterkapriolen in der Region nehmen kein Ende. Auf Hagel-
und Starkregen in den vergangenen Wochen folgte nun eine neue Variante: In einem
Waldstück am Ortsrand von Kordel tobte am Dienstagabend ein Wirbelsturm.
Der Spuk oberhalb der Butzweiler Straße begann gegen 21 Uhr und dauerte
knapp zwei Minuten. Danach waren nach Schätzung der Forstverwaltung etwa
400 bis 500 Festmeter Baumbestand vernichtet.
Glück im Unglück hatten die Anwohner der Butzweiler Straße:
Der Wirbelsturm war zwischen den Häusern hinunter ins Tal gerast. Nur knapp
verfehlte er das Haus von Familie Wagner. Hinter dem Anwesen stand einst ein
Wald aus alten hohen Fichten. Nun bilden die Reste der Nadelbäume ein undurchdringliches
Gewirr, und es herrscht freie Sicht bergauf. Das Haus der Wagners und der Garten
sind hingegen übersäht von abgerissenen Zweigen, Fichtenzapfen und
den Resten kleinerer Pflanzen. "Nicht auszudenken, wenn die Windhose oder
gar eine der Fichten unser Haus direkt getroffen hätten. Unter dem Dach
schliefen meine fünf und neun Jahre alten Enkelkinder", sagt Herbert
Wagner
Quelle: http://www.volksfreund.de/totallokal/ticker/art1129,1428455
Am 5.7.2007 machte ich mich also mit Gitte Herden auf den Weg nach Kordel um das ganze mal zu dokumentieren. Hier die Bilder: